sic!
H. G. Wells kannte ich als Roman-Autor. Während der Arbeit an The World Set Free setzte ich mich intensiv mit seinem Werk auseinander und erfuhr von seinem großen Interesse an der Sowjetunion. Seine Reisen dorthin fasste er 1921 in dem Buch Russia in the Shadows zusammen. In dem Raumessay sic! Habe ich signifikante Zitate aus dem Gespräch mit Lenin, dem Träumer im Kreml, ausgewählt. 1934 interviewte Wells Stalin. Das Buch Stalin Wells Talks erlebte große Popularität.
In dieser Zeit begannen die Manipulationen von Fotografien. Das berühmteste Beispiel ist Lenins Rede von 1920 vor dem Bolschoi-Theater in Moskau, von dessen Foto Trotzki und Kamenew später verschwanden.
Dieses Bild habe in sechs Teile zerlegt.
Die BesucherInnen in der Weimarer Fassung von sic! verstellen sie immer eine der Projektionen in dem engen Raum schaffen Leerstellen auf der Leinwand.
In der Sankt Petersburger Fassung von sic! sind die sechs Elemente von einander getrennt, die BesucherInnen können die Bilder durch das Umlaufen und Einsehen der Diabetrachter im Kopf zusammensetzen.
2017