stars’n’stripes
Die USA waren als Weltpolizei in einem umsgtrittenen Ruf, in Afghanistan, dann im Irak. Meine Kindheit und Jugend waren immer von einem Amerika-Bild geprägt, in dem es das Land der unbegrenzten Möglichkeiten und Träume war. Und nun hatte ich die Absicht zu darauf mit einer gewissen Distanz schauen. Was bedeutet eigentlich Amerikanisierung? Wie aufmerksam ist der Blick von hier aus, vom „alten Europa“, auf die USA? Die Ausstellung Stars’n’Stripes widmet sich dieser Frage – individuelle Blickrichtungen junger KünstlerInnen, ein historisches, medial vermitteltes und selbst vor Ort erfahrenes Bild in persönlichen Konzepten zu visualisieren.
mit
Viktoria Binschtok
Robert Frank
Anke Gesell
Eiko Grimberg
Tobias Laukemper
Fabian Reimann
– mein eigener Beitrag war das freeman’s journal #3
2004
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig