Space Colonies
A Galactic Freeman’s Journal
Das Buch Space Colonies hatte seinen Anfang während des Aufenthaltes in der Casa Baldi, dem Stipendienhaus der Deutschen Akademie Rom in der kleinen Stadt Olevano. Immer wieder würden von den pontinischen Sümpfen gesprochen, die vor Rom einst lagen. Diese wurden unter Mussolini trocken gelegt und es entstand ein neuer Lebensraum vor Rom. Und so kam vom über diese Entwässerungspläne von dort (von dem preussischen Ingenieur Donat), die Entsumpfen von Leipzig zu den Themen von Kolonien, Empire zu dem US-amerikanischen Physiker Gerard K. O’Neill, der Anfang der 1970er Jahre Ideen zum Besiedeln des Weltraums entwickelte. Kurz darauf griff Stewart Brand, Cyberkommunarde und Herausgeber des Whole Earth Catalog, diese Überlegungen auf und veröffentlichte das Buch Space Colonies. Darin und in weiteren Ausgaben des CoEvolution Quarterly wurde diskutiert, ob der Weltraum nicht schon im Jahr 2000 kolonialisiert sein könnte. Space Colonies. A Galactic Freeman’s Journal von Fabian Reimann bezieht sich auf diese Veröffentlichungen. In seinen Bildessays montiert er historisches, gegenwärtiges und spekulatives Material, das er mit fiktiven und faktischen Erzählungen zu einem Konglomerat verschiedener Weltentwürfe verbindet.
English
160 Seiten
2017
Spector Books